ES GRÜNT SO GRÜN, WENN ESSENS HALDEN BLÜHEN!

ESSEN: GRÜN, GRAU, GRÜN!

7.7. 2017 21 UHR VHS GROSSER SAAL

Essen und der Wandel in den letzten 100 Jahren aus der persönlichen Sicht künstlerisch gestaltet. Baier und Schollenbruch sind beide in Essen groß geworden, Frank Baiers historische und aktuelle Lieder über Essen und den Pott sind bekannt. Schollenbruch, Hessischer Kleinkunstpreis, arbeitet „Essen“ aus dem schwäbischen Exil auf.

Von den Zechen, auf denen Vater und meine Oppa gearbeitet haben, zur grünen Kulturhauptstadt. Veränderungen und Geschichte/n im Spiegel persönlicher Erlebnisse aus verschiedenen Jahrzehnten:

Schwerpunkt ist das Thema „Essen“. Baier und Schollenbruch haben sich um 1980 im Ruhrfestspielhaus kennengelernt, wo man sie genau wie Niedecken und Zeltinger zum „Haste Töne Treffen“ eingeladen hatte. Seitdem gibt es eine freundschaftliche Verbindung und Arbeitstreffen.

Frank Baier, in der NRW-Presse immer „Mr. Ruhrgebiet“ genannt, kommt aus Essen, wohnt in Duisburg. Er hat unzählige Songs über das Ruhrgebiet geschrieben, historische Arbeiterlieder über den Pott gesammelt und veröffentlicht, in Büchern, auf Platten und CDs. Mehrfach wurde er ausgezeichnet, z.B. „Deutscher Schallplattenpreis“. Er stand oft wochenlang auf Platz Eins der „Liederbestenliste“ in diversen Rundfunkanstalten.
Weitere Informationen: Frank Baier. Duisburg.
www.frank-baier.de

Bruno Schollenbruch geht das Thema kabarettistisch an. Geboren in Essen-Werden, aufgewachsen in Essen-Heisingen und Rellinghausen, hat er auch in Süddeutschland den Kontakt zu Essen nicht verloren. Acht Tage machte er im August aktuelle Recherchen zum Thema „Kulturkanal – Strukturwandel im Ruhrgebiet“ und über „Essen“. Außerdem hat er ab 2007 das Programm „Summer in the Sixties“ gespielt, in dem er seine Kinder- und Jugendzeit in Essen humorvoll aufgearbeitet hat. Seine Staatsexamensarbeit hieß: „Entwicklung der Industrie in Essen und ihre Auswirkung auf das Siedlungsbild“. Bei diversen Kabarettpreisen kam er in die Endausscheidung und gewann den „Hessischen Kleinkunstpreis“, den „Reinheimer Satire-Löwen“.
www.schollenbruch.com